Das in der Vorlesung ausgeteilte Papier The Oz Programming Model beschreibt die grundlegenden Ideen hinter Oz, stellt jedoch noch das Modell ohne sequentielle Komposition dar. Als Einführung in die konkrete Programmiersprache und ihre Programmierumgebung empfehlen wir A Tutorial of Oz 2.0 und Tips on Oz, die ebenfalls in der Vorlesung ausgeteilt wurden. Eine Einführung in die Constraintprogrammierung mit Oz gibt das Constraint Tutorial.
Die vordefinierte Funktionalität können Sie in The Oz Standard Modules nachschlagen.
Der Zusammenhang zwischen Oz und SML ist Gegenstand der ganz aktuellen Arbeit Concurrent Constraint Programming Based on Functional Programming.
Alle in der Vorlesungen vorgeführten Oz-Programme finden Sie hier.
Mehr Informationen zu Oz und alle verfügbare Dokumentation finden Sie auf der offiziellen Oz-Seite.
Als Implementierung können Sie DFKI Oz 2.0 oder das neuere, auf den CIP-Rechnern installierte Mozart-System benutzen. Mozart implementiert bereits das Internet-fähige Oz 3, das das in der Vorlesung behandelte Oz 2 konservativ erweitert. Es kann auf den CIP-Rechnern über den Befehl
~kornstae/oz/bin/oz
gestartet werden. Mozart ist auch für Linux auf Prozessoren der Intel-x86-Reihe verfügbar; Sie benötigen hierzu die beiden Dateien
~kornstae/archives/oz-3.0.5-common.tar.gz ~kornstae/archives/oz-3.0.5-linux-i486.tar.gz
Sie brauchen lediglich beide Dateien im selben Verzeichnis auszupacken, zum Beispiel über
gzip -d < oz-3.0.5-common.tar.gz | tar xvf - gzip -d < oz-3.0.5-linux-i486.tar.gz | tar xvf -
Mozart kann dann wie oben über das Kommando
oz/bin/oz
gestartet werden.